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Am Sonntag empfing die SG den TV Gefrees und wollte hochmotiviert zwei Punkte einfahren. Das es wieder mal anders kommt als erwartet, wusste zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Die Devise war klar formuliert. Die Abwehr der SG sollte durch schnelles Verschieben und Heraustreten gegen den Gegner Rückraumtore erschweren und Kreisanspiele vernichten. Durch schnelles herausspielen von hinten sollten Lücken in der sich dann erst formierenden Abwehr der Gefreeser vorhanden sein. Mit dieser Marschrichtung ging die junge Mannschaft in die erste Halbzeit. Die Abwehr stand und auch im Angriff konnte der stark aufspielende Hans Diller erste Akzente setzen. Immer wenn man jedoch mit 2 Toren weg war. Fand Gefrees die Antwort und holte den Vorsprung wieder auf. Somit Stand es zur 26. Minute 9:9 und die Zuschauer sahen ein ausgeglichenes Spiel. Durch einige Unkonzentriertheiten im Angriff der SG gab es nun im Angriff leicht Ballverluste. Dies nutzten die Gefreeser Spieler eiskalt um auf einen Halbzeitstand von 10:12 zu erhöhen. Dies lag auch daran, dass das Tempospiel der SG nach vorn nicht umgesetzt werden konnte und der Ball nach Ballgewinnen langsam gemacht wurde. In der Kabine wurde dann das langsame herausspielen von Hinten nochmal als Hauptpunkt angesprochen und sollte in der zweiten Halbzeit forciert werden.

Bis zur 50. Minute gab es dann aber leider wieder das gleiche Bild wie in er ersten Halbzeit. Die Abwehr der SG stand sicher, jedoch konnten die Spieler vorn nicht durch einfache Tore glänzen. Man servierte dem Torwart auch öfter einfache Bälle Halbhoch oder in sein Torwarteck. So blieb bis zur 50. Minute der Abstand bei 2 Toren mit 17:19. Wie so oft im Leben kommt dann auch noch Pech dazu, wenn es schon kein Glück gibt. Mit einigen Lattentreffern von außen und halbherzigen Würfen aus dem Rückraum gab man das Spiel in die Hände der Gefreeser, die eine Phase mit zwei Hinausstellungen der Hallstädter nutzen um auf 4 Tore weg zu ziehen. Damit war dieses Spiel dann auch zu Ende. Positiv ist die stabile Abwehr zu bemerken, die im Vergleich zum Coburgspiel deutlich sicherer Stand. Aufbauend auf dieser Abwehr kann nun der Angriff in die gewünschte Form gebracht werden. Nach dem nächsten Spiel gegen Bad Rodach hat die SG dafür dann viel Zeit zur Verfügung, da die Rückrunde dann erst 8 Wochen später beginnt.

Es spielten:
Johannes Zimmer, Ramin Soleymani (2), Georg Fischer (3), Nick Dütsch (2), Alexander Kühnl (3), Lukas Christa, Christopher Reichert, Tino Treubert (1), Hans Diller (5), Yannick Reinhart, Chris Korczynski (2/2), Moritz Schiewer (1); Tor: Daniel Schraudner, Sebastian Mellinghoff

   

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